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Hunde richtig erziehen

Hunde richtig erziehen

Oft wird das Verhalten von Hunden völlig falsch verstanden
und man wundert sich, warum der beste Freund des Menschen einfach nicht hören will.



Bei der Hundeerziehung gibt es einige Grundregeln, die es unbedingt zu beachten gilt. Ansonsten werden Sie bald einige Probleme bekommen.

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Der klassische Fall:
Herrchen und Frauchen sind immer ganz nett und kümmern sich leidenschaftlich um ihren Hund, und was ist der Dank? Liebe, Achtung, Respekt? Im Gegenteil. Bello jagt Fahrräder, schnüffelt bei Oma Erna im Schritt und blockiert das Ehebett. Vielleicht ein Grund, noch etwas freundlicher zu ihm zu sein. Er wird ja nicht mehr ungezogen sein, wenn er merkt, dass er geliebt wird. Vielleicht aber auch ein Anlass, einmal das eigene Verhalten zu überdenken und ihn anders zu erziehen.

Wer ist hier der Boss?
Dieser Satz wird allen Hundefreunden bekannt sein: Hunde sind stets Nachkommen von Rudeltieren. Sie leben mit ihren vertrauten Menschen in einem Rudel. Das heißt ausnahmslos: Einer muss der Chef sein. Demokratie ist etwas Wunderbares, wenn die Familie über das nächste Urlaubsziel abstimmt. Ein Hund aber vermisst den Entscheider, wenn kein Chef da ist. In diesem Fall macht sich der Hund selbst zum Chef. Wer also gerne diskutiert, sollte lieber seine Besuche am Stammtisch intensivieren.

Der Hund braucht einen Partner:
Diese Grundeinstellung ist Voraussetzung für den Erfolg als Erzieher. Stellen Sie sich ein Kind vor, dass keine Konturen in seinem Leben erkennen kann und dem keine Umgangsformen aufgezeigt werden. Das jedoch von Zeit zu Zeit ausgeschimpft wird und den Grund dafür nicht kennt. Ein Kind wird mit zunehmenden Alter von selbst auf gewisse Dinge kommen, die ein Tier sich jedoch niemals alleine erschließen kann. Deshalb helfen Sie ihm.
Machen Sie sich keine Gedanken, wenn Ihr Hund wieder einmal „verrückt spielt“. Durch die gesamte Erziehung zieht sich ein roter Faden, nämlich Ihre Konsequenz, und hinter den Verhaltensweisen des Vierbeiners werden in den meisten Fällen auch ganz andere Sachen stecken als Sie vielleicht vermuten.

Der Hund denkt nicht wie Sie:
Den Radfahrern oder Joggern rennt ein Hund nicht deshalb bellend hinterher, weil er aggressiv wäre, sondern weil er allen Sachen hinterher rennt, die schneller sind als er. In diesem Augenblick werfen Sie ein Stöckchen. Da freut er sich, dass er jetzt mit Ihnen spielen kann. Was sind schon Radfahrer?
Oma Erna kommt zu Besuch. Nein, der Hund denkt nichts dabei, wenn er an unpassenden Stellen schnüffelt. Von Moral weiß er

nichts. Sie rufen Ihn zurück. Wenn er kommt, belohnen Sie Ihn. Wenn er nicht kommt, üben Sie mit ihm, dass er auf Sie hört. Bei jedem Zusammentreffen mit dem Tier sind Sie derjenige, der entscheidet, was gemacht wird.

Der Hund aber hält sich an keine Verbote. Er legt sich wieder aufs Bett! In dem Fall schließen Sie die Tür, und kommt er doch rein, geht´s an der Leine nach draußen. Immer wieder. In so einem Bett hat er keine Ruhe – das wird hängen bleiben.

Beim Autofahren:
Sollte ihr Hund beim Autofahren Angst haben, hilft ebenfalls nur Übung. Fresschen im Kofferraum servieren statt im Haus. Mit dem Hund fünf Minuten Autofahren. Irgendwann schwindet die Angst wahrscheinlich. Es ist nur Angst und Angst wird immer vergehen, wenn es keinen Grund mehr für sie gibt.

Hochspringen, Ziehen und mehr:
Sollte Ihr Hund wirklich randalieren, fühlt er sich wohl schon als Chef. Das lassen Sie sich natürlich gefallen, denn Tierliebe darf Ihnen niemand absprechen. Was aber lässt sich der Hund von Ihnen gefallen? Hört er auf Ihre Wünsche? Prüfen Sie es. Wenn er sich überhaupt nicht um Ihre Bitten an ihn kümmert, kümmern Sie sich auch nicht um ihn, falls er auf sich aufmerksam machen will. Auf keinen Fall. Einer muss der Chef sein ... und auch die Verantwortung übernehmen, wenn der beste Freund des Menschen einen Schaden verursacht, weil er zum Beispiel auf die Straße läuft und einen Unfall heraufbeschwört.

Hunde können mit Befehlen mehr anfangen als mit ungeduldigen Bitten. Das gilt auch, wenn er beim Spaziergang an der Leine zieht. Einfach die Leine festhalten und an gestern Abend denken, ans Kino oder an ein Telefonat. Er soll sich einfach abregen. Wenn er nicht mehr reißt, reagieren Sie (etwas später) auf den Hund. Er weiß dann, wie er Aufmerksamkeit bekommt. Ebenso, und hier der angesprochene rote Faden, reagieren Sie, wenn der Hund Sie anspringt. Er denkt sich gar nichts dabei. Er weiß ja nicht, was sich gehört. Lebensfreude ist schön, aber ein Hund kann Menschen Angst machen, wenn er Sie anspringt. Das Prinzip des Abgewöhnens bleibt dasselbe: Anspringen hat keinen Effekt. Nicht-Anspringen wird belohnt. Unterstützen Sie ihren Hund dabei, mit Ihnen gut auszukommen.






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