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Kartoffeln richtig lagern

Kartoffeln richtig lagern

Früher hieß es immer: Kartoffeln gehören in den Keller.
Doch was tun, wenn man keinen Keller mehr hat?



Eigentlich weiß ja jeder, dass Kartoffeln am besten in einem dunklen und kühlen Keller gelagert werden sollen. Doch die modernen Häuser von heute werden aus Kostengründen oft ohne Keller gebaut. Wie kann man in einem solchen Fall Kartoffeln am besten lagern?


Unter Lichteinfluss bilden Kartoffeln das giftige Solanin. Dies ist an einer grünen Verfärbung und an einer Keimbildung zu erkennen. Darum sollten Kartoffeln dunkel, kühl, luftig und trocken gelagert werden. Die ideale Temperatur beträgt 4-7°C.

Das schreit doch geradezu nach einer Lagerung im Kühlschrank. Zwar liest man immer wieder, dass Kartoffeln nicht im Kühlschrank gelagert werden sollen, doch konnte ich durch eigene Versuche keine Nachteile dadurch feststellen ... wenn man ein paar Dinge berücksichtigt:

Denn wer die Kartoffeln nun in das praktische, große Gemüsefach legt, wird mit einer verfrühten Keimung bestraft. Warum ist das so?

Die Keimung wird durch den Kohlensäuregehalt (also CO2) in der Luft angeregt. Nun ist es jedoch so, dass auch die Kartoffeln selbst dieses CO2 produzieren. Da CO2 schwerer ist als Sauerstoff, sinkt es zu Boden, wo es sich in einem geschlossenen Behälter ansammelt.

Liegen die Kartoffeln nun in einem nach unten luftdichten Schubfach aus Kunststoff, kann das CO2 nicht entweichen und regt somit die Kartoffeln zur Keimung an.

Werden die Kartoffeln jedoch im oberen Bereich des Kühlschranks auf einem offenen Gitter gelagert, so fällt das CO2 nach unten. Somit sind die Kartoffeln bestmöglich vom CO2 getrennt und halten demzufolge im oberen Kühlschrankbereich deutlich länger als im unteren Gemüsefach.
(mr)





Quellenangaben:
Foto "Kartoffeln": Rainer Sturm / pixelio.de
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