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Obstbäume richtig schneiden

Obstbäume richtig schneiden

Oft lässt sich durch den richtigen Obstbaumschnitt
der Ertrag erheblich steigern.




Kalte Temperaturen
sind für den
Baumschnitt
ideal
Der richtige Zeitpunkt
Die richtige Zeit für einen Baumschnitt ist die Zeit, in der sich die Obstgehölze in der so genannten "Saftruhe" befinden und beim Schneiden nicht ausbluten. Darum sollte der Obstbaumschnitt am besten im Winter - also während der Saftruhe - erfolgen. Auf der Seite "Hausgarten.net" finden Sie noch weiterführende Informtionen zum Thema Obstbäume schneiden.

Wenn das Thermometer mehr als 5° C anzeigt, ist dies genau die richtige Zeit, um den Baum in Form zu bringen und so den Ernteertrag zu steigern.

Auswahl der Äste
Die ideale Form von Obstbäumen sieht wie folgt aus:
Vom mächtigen senkrechten Mitteltrieb zweigen in einem Winkel von 45° die Leitäste ab. Von diesen Leitästen wiederum zweigen in einem Winkel von 60° (möglichst parallel zum Boden) die Seitenäste ab, an denen schließlich die Fruchtäste austreiben.

Obstbaum auf dem Höhepunkt seiner Karriere weist die folgende Form auf: Vom mächtigen senkrechten Mitteltrieb zweigen in einem Winkel von 45° die Leitäste ab und von diesen in einem Winkel von 60° möglichst parallel zum Boden die Seitenäste, an denen die Fruchtäste austreiben.

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Leitäste in die richtige Form bringen
Um die Leitäste in die richtige Position zu bringen (45° zum senkrechten Mitteltrieb), können diese mit Schnüren in Form gebracht werden. Leitäste, die eine geringe Rendite versprechen,
werden kurzerhand abgesägt. Im Normalfall befinden sich 3 Leitäste an einem Baum, wobei einige Bäume auch mehr als drei vielversprechende Leitäste auszubilden vermögen.


Reich verzweigte Bäume
Bei reich verzweigten Bäumen wird großzügig ausgelichtet ... und später umso mehr geerntet. Auch von den Seitenästen bleiben nur jene mit den rentabelsten Fruchtästen am Baum. Die zu schneidenden Äste werden unmittelbar an ihrem Ursprung abgetrennt, so dass keine Aststümpfe zurück bleiben. Wundstellen, deren Umfang größer als ein 2-Euro-Stück ist, sind mit einem Messer zu glätten und anschließend mit Wundwachs zu behandeln, um ein Ausbluten zu verhindern.

Kürzen der Äste
Zunächst werden die Leitäste gekürzt, und zwar die Hälfte der Länge, die sie im letzten Jahr zugelegt haben. Damit ein neuer Zweig nicht ins Kroneninnere treibt, wird der Schnitt kurz oberhalb einer nach Außen weisenden Knofpse angesetzt.

An jedem Leitast verbleiben drei gesunde, junge Seitenäste. Diese sollten nicht aus dem Kronenrand herausragen, andernfalls sind sie zu kürzen. Die Fruchtäste werden an ihrer Spitze etwas gekürzt, wenn sie eine vergleichbare Länge wie die Seitenäste erreichen. Steile Triebe sind generell zu entfernen, denn die entstehende Astgabel ist ein Sammelbecken für Schnee und Regen, was zu Astbruch und Fäulnis führen kann.

Nach dem großzügigen (und mutigen) Auslichten steht nun jeder Zweig im Licht. Der Baum ist verjüngt und seiner kranken oder alten Bestandteile entledigt. Die Nährstoffe des Baumes fließen nun konzentriert in die stärksten Äste und Zweige des Baumes und lassen schmackhaftes Obst in einer nie gekannten Qualität heranreifen.





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